Südafrika
ist sicherlich das Land mit der größten Vielfalt und den meisten Möglichkeiten in Afrika. Durch seine gute Infrastruktur lässt sich das Land unkompliziert als Selbstfahrer erkunden, es ist von Deutschland aus sehr gut erreichbar und bietet etwas für jeden Geldbeutel. Es gibt keine Zeitverschiebung (lediglich eine Stunde im deutschen Winter) und somit kein Jetlag. Ein Großteil des Landes ist Malariafrei und somit bleibt einem die Einnahme von Medikamenten erspart.
Die Südafrikaner leben ihr Ubuntu. Dieses ist eine Lebensphilosophie, die die wesentlichen Tugenden wie Mitgefühl, Menschlichkeit, Respekt, Nächstenliebe und Großzügigkeit beschreibt. Der Mensch ist immer Teil eines Ganzen, einer Gesellschaft.
Kosmopolitische Städte wie Kapstadt und Johannesburg, wunderschöne Strände mit Surfer Hotspots, üppige Wälder, trockene Halbwüsten, dramatische Gebirgszüge, unzählige Wildreservate und die traumhaften Weinanbaugebiete machen dieses Land unvergleichlich.
Nahezu jede Outdoor Aktivität wird in Südafrika angeboten.
Für mich bietet Südafrika einen abwechslungsreichen Urlaub, wo sich Safaris, Strandurlaub, Städtereisen und Aktivurlaub wunderbar kombinieren lassen, sodass wirklich jeder auf seine Kosten kommt. Für einen Mehrgenerationen- und Familienurlaub ist Südafrika ideal und ich sehe es als perfekten Einstieg in den faszinierenden Kontinent Afrika.
Botswana,
unberührte Wildnis im Land der Superlative.
Mit seinen hilfsbereiten und freundlichen Menschen gilt Botswana als eines der sichersten und stabilsten Länder auf dem afrikanischen Kontinent und es gibt keine Ressentiments gegenüber Weißen. Fast jeder Batswana spricht englisch, sodass der Kontakt zu den Einheimischen unkompliziert ist.
Das Okavango-Delta ist das größte Binnendelta der Welt. Während Pirschfahrten im offenen Safarifahrzeug oder in den traditionellen Einbaumbooten, den Mokoros kann man eine riesige Artenvielfalt erkunden. Je nach Wasserstand sind einige Camps nur mit dem Kleinflugzeug zu erreichen.
Der Chobe Nationalpark im Nordosten des Landes beheimatet die größte Elefantenpopulation der Welt. Das 4-Ländereck (Botswana, Namibia, Zambia und Zimbabwe) liegt ganz in der Nähe. So lassen sich z.B. die berühmten Viktoriafälle unkompliziert mit einer Safari verbinden.
Im Makgadikgadi Nationalpark befinden sich die größten Salzpfannen der Welt. In der Regenzeit sieht man hier riesige Zebra- und Gnu-Herden, sowie zigtausende Flamingos. Die Zebra- Migration vom Chobe Nationalpark bis in die Kalahari ist fast so groß wie die berühmte
Gnu-Migration in der Serengeti, aber eher noch ein Geheimtipp
Zimbabwe (bis 1980 Rhodesien)
ist eines der am besten gehütete Geheimniss im südlichen Afrika, mit wunderbarem Klima, reich an Natur und Kultur und wunderbaren Menschen.
Die Straßen sind großenteils gut und sicher. Glücklicherweise gehören Straßensperrungen und Benzinmangel mittlerweile der Vergangenheit an, sodass sich dieses Land neben Südafrika und Namibia ebenfalls für „Self-Drives“ anbietet.
Victoriafälle: die höchsten Wasserfälle Afrikas und die breitesten der Welt. Hier gibt es wirklich Aktivitäten für jedermann.
Der Hwange NP ist der bekannteste und größte Nationalpark Zimbabwe und gut zu erreichen von Victoria Falls. Er ist berühmt für seine großen Elefantenherden. Für Tiere ist der Weg offen zum Chobe NP in Botswana, aber Hwange ist deutlich günstiger.
Great Zimbabwe Ruins: Die Ruinenstadt wurde 1871 von Carl Mauch entdeckt und später auch von Cecil Rhodes erforscht. Beide waren sich einig, dass Schwarzafrikaner nicht in der Lage gewesen sein konnten, diese Hochkultur hervorzubringen.
Archäologen wissen heute, dass sie sich geirrt haben. Warum sie aufgegeben wurde und verfiel ist bis heute nicht geklärt. Groß-Simbabwe ist seit 1986 UNESCO-Weltkulturerbe und definitiv einen Besuch wert.
Der Mana Pools Nationalpark ist seit 1984 UNESCO-Weltnaturerbe. Der Name rührt von den vier Becken her, die auch in der Trockenzeit mit Wasser gefüllt sind, wenn der Sambesi fast kein Wasser mehr führt und daher für die Tierwelt von großer Bedeutung sind.
Populär für Wandersafaris zu Fuß und Elefanten, die auf den Hinterbeinen balancieren, um die Früchte hoch oben im Baum zu erwischen.
Der Matusadona Nationalpark liegt am Kariba-Stausee und bietet nahezu unberührte Wildnis mit einer artenreichen Fauna. Hausboote auf dem Kariba See ermöglichen eine ganz andere Art von Safari. Hier sind viele Aktivitäten möglich, die andere Ziele nicht bieten können.
Gonarezhou National Park: dieser noch sehr ursprüngliche und wilde Nationalpark mit seinen wunderschönen Chilojo Cliffs, liegt im Dreiländereck zu Südafrika und Mosambik.
Ziel ist es den Great Limpopo Transfrontier Park zu bilden. Ohne Zäune, so dass die Tiere ihre ursprünglichen Wanderrouten zwischen den Nationalparks Krüger NP-Südafrika, Gonarezhou NP-Zimbabwe und Limpopo NP-Mozambik wieder aufnehmen können in einem Gebiet von ca. 100.000qkm.
In den Eastern Highlands kann man wundervoll wandern und fischen. Hier traf sich in alten Zeiten die Elite, um die anderswo heißen Sommer in angenehmem Klima zu verbringen.
Zambia
ist eine der authentischsten Safaridestinationen Afrikas, mit noch viel unberührter Natur.
Es gilt als Ursprung der Wandersafaris (walking safaris) und zeichnet sich durch hervorragend ausgebildete Guides aus.
Bereisen Sie eines der sichersten Länder der Welt mit herzlichen und gastfreundlichen Menschen.
Livingstone, benannt nach dem Afrikaforscher und Missionar David Livingstone liegt am Nordufer der Victoriafälle.
Der Lower Zambesi NP liegt am Zambesi dem drittgrößten Fluss, der u.a. die Grenze nach Zimbabwe bildet, wo sich der Mana Pool NP befindet.Riesige Zebra und Antilopenherden sind hier zu beobachten.
Der Kafue NP, einer der größten Nationalparks weltweit ist berühmt für die große Population der vom Aussterben bedrohten Wildhunde.
South und North Luangwa NP: hier findet man riesige Herden von Elefanten, Büffeln, Flusspferden und von die vom Aussterben bedrohte Thoneycroft's Giraffe. Außerdem leben hier einige endemische Tierarten wie das Crawshay's Zebra oder das Cookson's-Gnu.
Namibia,
ehemals die Kolonie Deutsch Südwestafrika und ist zwar 2,5x so groß wie Deutschland hat aber nur 2,4 Mill Einwohner.
Es gibt kaum Luftverschmutzung und viele unbesiedelte Gegenden machen Namibia zu einem Paradies für Sternenbeobachtungen. Auch hier kann man problemlos selbst fahren, sollte aber die Straßenverhältnisse im Blick behalten. Durch die einzigartige Kombination aus Natur, Kultur und Wildnis ist Namibia zweifelsfrei geeignet für Familienurlaub -ob Sandboarden in den Sanddünen, die unendlichen Weiten der Wüste erleben, Wildtiere im Etosha Nationalpark oder den privaten Reservaten beobachten, die spektakulären Felsmalereien der Buschmänner betrachten und Begegnungen mit dem traditionellen Himbavolk..300 Sonnentage im Jahr, ein sicheres und gut entwickeltes Reiseland, kein Jetlag...Viele Namibier sprechen noch immer deutsch.
Etosha: der ausgetrocknete Binnensee ist seit 1907 Naturschutzgebiet und das tierreichste Gebiet des Landes.
Im Gegensatz zum Rest des Landes findet man im Caprivi (heute eigentlich Kavango Sambesi Region) eine tropische und sehr wasserreiche Landschaft. Dieser Streifen war ursprünglich als Eisenbahnverbindung zwischen Deutsch Südwest (Namibia) und Deutsch Ostafrika (Tansania) gedacht und man tauschte ihn zusammen mit Helgoland bei den Engländern gegen Sansibar und Witu ein. Im östlichen Zipfel befindet sich das 4 Ländereck mit Grenzen zu Botswana, Zambia und Zimbabwe.
Das Kaokoveld ist eine extrem trockene Landschaft. Hier lebt eines der letzten Urvölker der Erde, das Nomadenvolk der Himba.
Im Damaraland findet man das höchste Bergmassiv des Landes, den Brandberg, sowie das Unesco Weltkulturerbe Twyfelfontein mit seinen Felsmalereien der San Buschmänner.
Die Skelettküste ist bekannt für seine vielen Schiffswracks, die hier gestrandet sind und beherbergt außerdem eine riesige Robbenkolonie.
In Swakopmund und Walvisbay am Atlantik ist die deutsche Geschichte allgegenwärtig, so sprechen auch heute noch schätzungsweise 80% der Bevölkerung deutsch.
Die Wüste Namib ist die älteste Wüste der Welt. Im Huib Gebirge findet man noch heute Wildpferde, die wahrscheinlich aus den Pferden der ehemaligen deutschen Schutztruppe hervorgegangen sind. Die einzigartige Dünenlandschaft des Sossusvlei mit seinem unglaublichen Farbenspiel beherbergt die größten Dünen der Welt.
Die Städte Lüderitz und Kolmanskop waren der ehemalige Mittelpunkt der Diamantenindustrie. Als die Diamanten weniger wurden, verließen die Bewohner Kolmanskop und ließen oftmals ihr gesamtes Hab und Gut zurück, sodass es in den 1960er Jahren endgültig zur Geisterstadt wurde. Lüderitz lebt heute vor allem vom Fischfang, dem Tourismus und seinem Hafen.
Ganz im Süden Namibias befindet sich der zweitgrößte Canyon der Welt, der Fish River Canyon mit seinen heißen Thermalquellen in Ai-Ais.
Mozambique
Hier finden Sie im indischen Ozean endlose Traumstrände, zum Teil noch unberührt, die eine wunderbare Alternative zum kommerziellen Mauritius bieten. Die Korallenriffe gelten unter Tauchern noch als Geheimtipp mit erstaunlicher Anzahl von z.B. Mantas, Walhaien, Delfinen und Meeresschildkröten.
Vasco da Gama hat Mosambik bei seiner Entdeckung nicht umsonst den Namen „Terra de Boa Gente“ (Land der freundlichen Menschen) gegeben.
Die Ilha de Mozambique wurde 1498 vom Portugiese Vasco da Gama entdeckt und ist heute wegen ihrer einzigartigen Kolonialbauten Welterbe der UNESCO. Zum Ende des 19. Jahrhunderts lebten hier ca. 150 europäische Einwohner, sie war Sitz des Generalgouverneurs, eines Bischofs, eines deutschen Konsuls und verschiedener deutscher Handelshäuser.
Vor dem Bürgerkrieg Anfang der 1990iger Jahre gab es einige sehr tier-und artenreiche Nationalparks. Hunger und der Handel mit Elfenbein hatten den Tierreichtum stark dezimiert. Glücklicherweise erholt es sich aber wieder inzwischen. Ziel ist es den Great Limpopo Transfrontier Park zu bilden, so dass die Tiere ihre ursprünglichen Wanderrouten zwischen den Nationalparks Krüger-Südafrika, Gonarezhou-Zimbabwe und Limpopo-Mozambik wieder aufnehmen können.In Mozambique wird portugiesisch gesprochen und nicht immer findet man jemanden, der gutes Englisch spricht. Aber mit Händen und Füssen kommt man letztendlich immer zum Ziel.